die einen erinnern sich daran, wie es eben erst gewesen wäre, die anderen haben das Erlebnis schon lange verdrängt: die erste Zahnlücke. Bei meiner Tochter Eliane war es heute so weit. Schon lange hat er gewackelt. Zuerst nur nach vorne und hinten, dann auch nach links und rechts. Und als ich heute vorschlug, doch mal den Trick mit der Schnur und der Türe zu versuchen, konnte sie kaum mehr bis nach dem Mittagessen warten. So hatte ich wenigsten mal jemand, der mir beim Küche aufräumen half. So ging es etwas schneller vorwärts und wir konnten endlich zur Tat schreiten: Dünnen Faden suchen, am Zahn befestigen, an der Türfalle anmachen, fest stehen, KAWUMS! Naja, es war eher ein kawums und auch nach dem dritten Versuch war der Zahn immer noch drin. Ich frage mich, wie meine Mutter jeweils den Faden an meinem Zahn befestigt hat, damit es funktionierte. Muss sie bei Gelegenheit mal fragen. Eliane hat sich dann erinnert, dass ihr Onkel bei ihrem Cousin die Zange verwendet hat. Ich machte sie natürlich auf die Möglichkeit aufmerksam, dass diese Methode doch mit grösseren Schmerzen verbunden sein könnte, doch nicht einmal davon liess sie sich abbringen. Und ja, jetzt ist er draussen. Und damit man sich das ganze auch noch in Bild und Ton ansehen kann, hat Ruven als Filmemacher fungiert:
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