Letzte Woche habe ich ein Experiment gewagt: ich habe keinen Kaffee getrunken. Ich glaube, das war bis anhin die schlimmste Woche dieses Jahres: Am Morgen kam ich kaum in die Gänge, gegen Mittag stellten sich Kopfschmerzen ein und nach 20 Uhr war ich nicht mehr zu gebrauchen. Der Übungsabbruch nach acht Tagen war eine Erlösung: eine Lungo!
Tja, die Woche war nicht ganz vergebens. Ich konnte meine durchschnittliche Tagesdosis von 6 auf 2 reduzieren.
Was sind eure Erfahrungen mit Kaffee? Gar nicht erst süchtig geworden, alles im Griff oder den Entzug überstanden?
17. Juni 2011 um 16:08 Uhr
Ich wüsste aktuell nicht warum ich darauf verzichten sollte. Ich muss lediglich aufpassen, dass ich nicht zu spät Kaffee trinke. Sonst kann ich im dümmsten Fall ein wenig Schlaf bekommen. Bei der Menge passe ich schon auch ein wenig auf, wegen des Magens. Es ist für mich eines der Genussmittel, zu denen auch immer mal wieder das Gläschen Rotwein am Abend gehört.
17. Juni 2011 um 17:32 Uhr
I have to admit I am a Zombie before my first coffee… a really slow one!
I have it down to two mugs a day… the second mug decaffinated. Its an
effective placebo 🙂 I was a real coffee addict until hit by the sheer agony
of a kidney stone! Pain can be an effective addiction therapy 🙂
17. Juni 2011 um 23:12 Uhr
Mit Kaffee hab ich es nicht so. Das Kofein nehme ich eher in Form von Cola ZERO zu mir. Ich glaube jeder Mensch hat in einem Bereich seines Lebens so etwas wie Suchtverhalten
19. Juni 2011 um 19:44 Uhr
😀 da hab ich doch lachen müssen, lieber Boris, ich hab mal das Gleiche versucht, hab mir aber 4 Monate gegeben, (das war während meiner letzten Südamerika-Reise) war zuvor auf 10 Tassen pro Tag und habs dann auf 0 gebracht. Als ich dann allerdings wieder zu arbeiten begonnen hatte, war ich derart müde, dass ich innert Tagen wieder auf 6 kam. – Naja, vielleicht müsste man auch einfach die Arbeit reduzieren statt den Kaffee hochzufahren, aber dieses Gleichgewicht ins Leben zu integrieren, ist mir noch nicht gelungen. – Nun geniess ich einfach jede Tasse, das hält mich guten Mutes.